Studenten Kreditkarte

Studierst du und möchtest eine Kreditkarte beantragen? Kein Problem! Auch für Studentinnen und Studenten gibt es kostenlose Kreditkartenangebote. Mit der Karte erhältst du ein praktisches und flexibles Zahlungsmittel, das auf deine Finanzen zugeschnitten ist. Wir zeigen dir unterschiedliche Varianten von verschiedenen Anbietern.

Angebot für Studierende

Viele Banken bieten Kreditkarten in einer speziellen Studentenvariante an. Diese Karten haben einen individuellen Kreditrahmen und in der Regel bieten sie auch alle anderen Leistungen einer klassischen Kreditkarte wie Bonusprogramme an.

Vorteile deiner Kreditkarte

Viele Banken bieten Studierenden einen Zahlungsaufschub. Als Studentin oder Student hast du in der Regel zwei Monate Zeit, deine Kreditschulden zu begleichen, ohne das Zinsen erhoben werden. Außerdem sparst du dir bei vielen Anbietern die Jahresgebühr oder musst deutlich weniger zahlen, als bei einer regulären Kreditkarte.

Diese Banken bieten Kreditkarten für Studenten an:

Studentenkonto

0 €

Gebühr (bis 28 Jahre)

0 €

Giro- und Kreditkarte

500 €

Dispokredit ohne Nachweis (bis 28 Jahre)

Girokonto

ab 0 €

Kontoführung

ab 0 €

Bargeldabhebung weltweit

0 €

Depot (optional)

Woher bekommt man die Kreditkarte für Studierende?

Du bekommst deine Kreditkarte sowohl von Visa als auch von MasterCard. Die Kreditkartenvergabe läuft jedoch nicht über das Unternehmen, sondern über kooperierende Banken. Diese Banken bestimmen auch über die genauen Konditionen und Leistungen, die im Paket enthalten sind.

Bei manchen Banken wird die Karte nur in Verbindung mit einem Girokonto angeboten, so profitierst du sogar doppelt von den Sonderkonditionen.

Welche Kreditkarten für Studierende gibt es?

Prepaid-Kreditkarte

Die Prepaid-Kreditkarte ist eine Kreditkarte auf Guthabenbasis. Dieses System ist besonders geeignet für Studierende, da du mit der Karte nicht mehr Geld ausgeben kannst, als derzeit Guthaben auf der Kreditkarte verfügbar ist.

Die Gefahr der Schuldenfalle besteht also nicht. Dazu kommt noch, dass für die Prepaidkarte, außer etwaigen einmaligen Aktivierungskosten, im Normalfall keine Gebühren anfallen. Bei Hotel- oder Mietwagenbuchungen kann es allerdings zu Problemen kommen.

Debit Card

Bei Debit-Kreditkarten wird dein Geld zeitnah von deinem Konto gebucht, vergleichbar mit einer Girokarte. Auch hier behältst du den Überblick über deine Finanzen, da du nicht erst am Ende eines Monats deinen Rechnung bekommst.

Auch bei der Debit Card kann es zu Problemen bei Buchungen kommen.

Charge Card

Mit der Charge-Kreditkarte werden deine ausgegebenen Geldbeträge gesammelt und am Ende des Monats geschlossen von deinem Konto abgezogen. Du musst also keine Sollzinsen bezahlen, da du nur einen Monat in Schulden stehst.

Dir wird mit der Charge-Kreditkarte also keine richtiger Kredit eingeräumt, was es dir leichter macht, deine Aus- und Eingaben im Blick zu halten. Außerdem praktisch: Deine Schulden werden per Bankeinzug beglichen. Das heißt, du musst nicht selbst aktiv werden, um sie zu bezahlen

Revolving Card

Bei Revolving-Kreditkarten werden deine ausgegebenen Beträge ebenfalls gesammelt, du musst sie wie bei einer „richtigen Kreditkarte“ aber nicht sofort begleichen. Wir raten jedoch von diesem Modell ab, da du schnell den Überblick verlierst und die Sollzinsen einer Revolving-Card nicht ohne sind.

Banken achten bei dieser Form der Kreditkarte eher auf deine Kreditwürdigkeit. Solltest du eine negative SCHUFA haben, wirst du nur eine Prepaid- oder Debit-Kreditkarte bekommen.

Fazit

Du als Studentin oder Student hast also viele Möglichkeiten, an eine Kreditkarte zu gelangen. Bei der Auswahl solltest du nicht nur auf deine persönlichen Ansprüche achten, denn vor allem die Bonität entscheidet darüber, welcher Kreditkarten-Typ zu dir passt.

Bei manchen Anbietern musst du sogar ein Mindesteinkommen vorweisen, um eine „echte“ Kreditkarte zu bekommen. Um den Überblick über deine Finanzen zu behalten, finden wir Predpaid- oder Debitkarten am besten geeignet!

Saskia ist promovierte Germanistin und arbeitet seit 2017 im Finanzbereich. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen vor allem im Bereich Wertpapierdepot, Bausparen, sowie bei Unfall- und Sterbegeldversicherung.
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